Gratulation zur Meisterschaft in der Hessischen Schulschach-Mannschaftsmeisterschaft!
(Wettkampfgruppe IV). Das ist Geburtsjahrgang 2000/2001 und jünger, also ungefähr Schüler der 5./6. Klasse.
Was sich schon im Halbfinale in Bad Hersfeld angedeutet hatte, vollendeten die „Fab Five“ vom Königsteiner Taunusgymnasium am 05. 03.2013 in eigener Halle ab 11.00 Uhr im Wettstreit mit den fünf besten Mannschaften aus Hessen. Die Unschlagbaren setzten dem dritten und dem zweiten Rang der beiden letzten Wettbewerbe (Meisterschaft und Pokal) noch eins drauf und ließen der hessenweit angereisten Konkurrenz keine Chance. Wenn auch erst in der letzten Runde für Alexej Enns, Maximilian Rogalski, Arndt Klein, Niklas Kuchenbrandt und Marcel Fischer das letzte notwendige Pünktchen zur Uneinholbarkeit ergattert wurde, so hatte man nie das Gefühl, das irgendetwas anbrennen könnte.
Topscorer war einmal mehr Maximilian Rogalski, der inklusive Halbfinale neun Siege in Folge an Brett 2 klarmachte. Auch die noch schwereren Gegner an Brett 1 konnten Alexej Enns nicht wirklich aus der Erfolgsspur bringen. Auf Käptn Alexej ist mehr als Verlass. Gut, dass man in Arndt Klein vom Schachverein Bad Soden einen weiteren starken Mitspieler gefunden hat. Er und die so genannten Amateure Niklas Kuchenbrandt und Marcel Fischer sorgten wie z. B. in Bad Hersfeld für die vorentscheidenden Punkte.
So heißt es vom 2. bis zum 5. Mai in Bad Homburg vor der Höhe: Das Taunusgymnasium Königstein vertritt die hessischen Farben. Dann drückt uns ganz Hessen die Daumen, nicht nur das eigene Gymnasium. Wenn zwei Schachvereine wie Bad Soden und Oberursel so effektiv mit einer Schule, dem Taunusgymnasium, zusammenarbeiten, dann sind das rosige Aussichten für die Zukunft.
Ebenfalls auf der Erfolgsspur ist mittlerweile auch der „Zweite Anzug“ der Königsteiner, der mit Edgar Krill, Yiwen Tu, Tim Unverzagt, Daniel Bettenbühl und Kevin Kopari in der Offenen Klasse 12. wurde und mit den MitspielernLeon Trusheim, Alexander Siegmann, Tim Luis Quentin Alles, Lukas Köpf und Semiha Altay beim größten hessischen Schulschachturnier „Hibbdebach-Dribbdebach“ sogar den 10. Platz erreichte. Angeregt durch den schuleigenen Schachkurs unter Federführung von Herrn Roland Bettenbühl ist vor allem in der Betreuung ein regelrechter Schachboom entstanden, Nährboden für weitere Erfolge in der Zukunft.
Dass Semiha in Zukunft nicht das einzige Mädchen bleiben könnte, dafür könnten die vier jungen Damen von der Königsteiner Grundschule sorgen, die ebenfalls zur gleichen Zeit in ihrer Wettkampfgruppe um die hessische Krone spielten. Dabei ließ man sich auch von erheblich älteren Mädchen aus dem SEK 1 Bereich als Turniergegner nicht vom Punktesammeln abhalten, so dass am Ende Rang 4 in Hessen herausschaute. So weit hatten es die Jungen der Schule noch nicht geschafft, wenn auch diesen nur ein einziger Brettpunkt zum Weiterkommen fehlte. Filippa Hofmann, Johanna Benzinger, Katharina Schulz und Amelie Fritsch stehen zwar erst am Anfang ihrer Schulschach- karriere, aber dieser ist viel versprechend.
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