Wieder mal ein erfolgreicher Sonntag!

7. Runde am 13.03.2011

Ligaseite mit Tabelle

Die Zweite hatte den Auftrag, zu gewinnen, weil wir damit auch theoretisch mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben. Das haben wir nicht nur getan, sondern sind jetzt auch Tabellenzweiter. Mit genügend Abstand nach oben, so dass wir uns auch keine Sorgen um den Aufstieg zu machen brauchen!? Na, diese Sorge können wir uns dann in der nächsten Saison machen.

Unsere Gegner waren schon mehrmals nur mit 6 Mann angetreten. Diesmal wollten sie es wohl besser machen und kamen nur zu fünft. Da wir wegen familiären Gründen kurzfristig auf Frank verzichten mußten, standen es gleich 3:1 für uns.

Zuerst mußte Ramat akzeptieren, dass sein Gegner besser war. Wolfram hatte mit einer neuen indischen Eröffnung (1.d4 Sf6 2.c4 Sc6) - Tango genannt - zu kämpfen, die ihn fast einen Bauern kostete, jedenfalls aber den Eröffnungsvorteil. Doch dann verlor der Gegner Tempi wegen eines unwichtigen Bauern und Wolfram eroberte die einzige offene Linie. Meine Mitspieler sagten unisono: Du stehst so gut, Du mußt gewinnen. Das tat ich dann auch. Unser Nachtschichtler hatte diesmal die rechte Tagesform und erzielte deutlichen positionellen Vorteil. Doch endlich verlor er die Qualität und später die Partie.

Es stand 4:3 und Jans Partie entschied. Er hatte einigen Vorteil durch aktive Figuren und spielte scharf auf Gewinn. Am Ende stand die Partie für beide Seiten auf der Kippe. (Jan hatte im Endspiel einen vorgeschobenen Freibauern, der Gegner 2 Bauern, die aber noch gar nicht gezogen hatten). Das Remis war für Jan vielleicht etwas enttäuschend, für die Mannschaft aber genau richtig zum 4,5-3,5 Sieg.

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Na bitte, geht doch!

Die Dritte konnte just for fun spielen, denn sie ist noch ohne Punkt und die Klasse nicht zu halten. Und gerade jetzt , wo drei Spieler der Fünften rauhe Luft der Bezirksoberliga schnuppern durften, boten wir Paroli, allerdings gegen die Vorletzten aus Bergen-Enkheim. Es stand bald 0:3.

Andreas meint zu seinem Sieg: "Nach einer Finte mit Turmverdopplung und Abtausch hing ein Bauer. Weiß wollte den verlorenen Bauern durch agressives Spiel wettmachen. Ich erzielte zwar keinen direkten Vorteil, konnte dafür mit jedem Abtausch eine Stellung bekommen, die gleichzeitig besser und sicherer wurde. Der Gegner konnte dem Druck nicht standhalten."

Michael spielte sehr gut wie die ganze Saison schon gegen einen der stärksten Gegner. Er umschiffte sicher die Gefahren und erntete schließlich die Pluspunkte seiner Stellung. Uwe gewann mal wieder. Nur Martin spielte etwas unglücklich. Er hatte  einen Bauern mehr, aber das Risiko offener Diagonalen gegen seinen König. Am Ende entschied in der Diagonalen a2-g8 eine taktische Wendung.

Die Entscheidung lag bei Holger, wie er lakonisch kommentiert: "Wie immer kam ich passiv aus der Eröffnung, hielt die Stellung, gewann einen Bauern und endlich die Partie." 4-4. Der erste Mannschaftspunkt! - und das mit 5 gemeldeten Spielern!

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Stramm !!